Cortona ist zweifellos das wichtigste Zentrum des gesamten Valdichiana und präsentiert sich dem Besucher als eine Schatzkammer der Kunst, Kultur und Archäologie. Die Reiseroute kann je nach Vorliebe individuell gestaltet werden, indem man sich auf einen der vielen Aspekte konzentriert, die von Interesse sind.
Die Stadtbesichtigung von Cortona kann von oben beginnen, mit einem Besuch der Basilika der Heiligen Margareta, und dann zu Fuß weitergehen (wir weisen auf einen Abschnitt mit unebenem Kopfsteinpflaster hin; der größte Teil des Weges ist gepflastert), durch die alte Stadt. Danach begeben wir uns ins Stadtzentrum, um die Piazza del Comune, den prächtigen Palazzo Casali, mittelalterliche Residenz der gleichnamigen Familie und heute Sitz des MAEC (d.h. des Museums der Etruskischen Akademie von Cortona) und den schönen Dom zu bewundern, nicht zu vergessen die Kirche S. Francesco, eine der ersten von Bruder Elias erbauten Franziskanerkirchen, in der die Verkündigung von Pietro da Cortona und die bedeutende Reliquie „Das erlösende Kreuz“ zu sehen sind. Zum Abschluss Ihres Besuchs sollten Sie unbedingt einen Spaziergang auf der Via Nazionale unternehmen, der antiken “Ruga piana“, die von Gassen mit atemberaubenden Panoramablicken gesäumt ist und in der Sie Kunsthandwerksläden, Antiquitätengeschäfte, Kunstgalerien und nette Cafés zum Entspannen finden.
Wer die Einsiedelei von Le Celle besuchen möchte, kann sie nur von Montag bis Freitag mit dem Bus erreichen. An Feiertagen und vor Feiertagen müssen die Busse an einem Rastplatz halten, und man muss etwa einen Kilometer laufen, um die Stätte zu erreichen.
Unbedingt sehenswert sind auch die charakteristischen mittelalterlichen Häuser in der Via Jannelli und der “Belvedere“ über dem Trasimeno-See von der Piazza Garibaldi aus, eine natürliche Terrasse, auf der das Auge wirklich weit schweifen kann.
Cortona ist eine der ältesten Städte Etruriens. Wir laden Sie daher ein, einen ganzen Tag zu bleiben, um die Luft einer bezaubernden Stadt zu atmen, in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dazu empfehlen wir den archäologischen Bereich, wo man die “Melonen“ oder etruskischen Gräber bewundern kann, von denen eines mit einem monumentalen Altar ausgestattet ist (freier Eintritt, mit dem Bus zu erreichen).
Der vorgeschlagene Rundgang kann je nach Interesse weiter angepasst werden, z. B. durch die Einbeziehung eines der beiden wichtigsten Museen der Stadt: das bereits erwähnte MAEC, in dem der berühmte “Kronleuchter“ und die Tabula Cortonensis aufbewahrt werden, oder das Museo Diocesano, in dem u. a. Werke von Beato Angelico und Luca Signorelli aufbewahrt werden.
Die Kosten für die Eintrittskarten sind nicht im Preis für den Rundgang enthalten.